Erweiterung des Sperrholzwerks in Chudovo macht Fortschritte

19.2.2019 12:45 EET

Im Oktober letzten Jahres gab UPM ein Investment in Höhe von 50 Millionen Euro für die Erweiterung des UPM Sperrholzwerks in Chudovo bekannt. Das Projekt wird voraussichtlich Ende 2019 abgeschlossen, also genau nach Zeitplan.

Chudovo_aerial.jpg

 

„Nach Abschluss der Bauphase installieren wir jetzt bereits die Maschinen. Insgesamt werden 18 Maschinenlinien eingesetzt und bei über der Hälfte davon läuft die Installation bereits auf Hochtouren. Wir werden die zusätzlichen Kapazitäten wie geplant nutzen können“, merkt Mika Kekki, Vice President Production & Operations bei UPM Plywood, an. Durch das Bauvorhaben wird die Kapazität des Werks um 45.000 Kubikmeter auf 155.000 Kubikmeter pro Jahr erhöht und das Portfolio um neue Produkte erweitert.

Außerdem bot das Projekt die Möglichkeit, die Energieversorgung des Werks von fossilen Rohstoffen auf ein biothermisches Kraftwerk umzustellen. „Durch die Maßnahme von UPM können wir mehr Holznebenprodukte als Energiequelle nutzen. Das wird den Gasverbrauch voraussichtlich von 80 % auf 30 % reduzieren“, verrät Kekki.

Teamarbeit hält die Produktion am Laufen

Bei einem Projekt dieser Größe sind natürlich viele Unternehmen involviert. Den neuesten Zahlen zufolge sind derzeit bis zu 300 Vertragspartner vor Ort. Dass die Produktion nach wie vor läuft, beweist die hervorragende Teamarbeit bei diesem Projekt. „Wir danken dem Projektteam, den Fabrikmitarbeitern und den Mitarbeitern von UPM Plywood für die gute Zusammenarbeit. Durch ihr Engagement wurde die Produktion nicht beeinträchtigt und Kundenaufträge konnten wie geplant ausgeführt werden.“

Kekki hob außerdem hervor, dass das Projekt aus sicherheitstechnischer Sicht ein Erfolg war. Sicherheitsmaßnahmen bei Höhenarbeiten und die Umsetzung anderer Sicherheitspraktiken haben stets höchste Priorität. „Durch das Sicherheitsaudit haben wir gute Ergebnisse erzielt. Es gab keine Unfälle. Das liegt unter anderem daran, dass wir Sicherheitsrisiken angesprochen haben, die uns während der Anfangsphase des Projekts aufgefallen sind.“

Bei der Genehmigung der Investition hätten die Kunden von UPM eine große Rolle gespielt, so Kekki. „Dass Projekte wie dieses grüne Licht bekommen, verdanken wir dem Vertrauen, das uns unsere Kunden entgegenbringen. Wir freuen uns nicht nur über die steigende Nachfrage nach WISA-Sperrholzprodukten, sondern können auch immer besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen.“