Vertrauen und WISA-Sperrholz bilden die beste Basis für Anhängerböden

UPM Plywood ist der Hauptlieferant für Fahrzeugböden des führenden europäischen Herstellers von Nutzfahrzeugen, Schmitz Cargobull. Die Zusammenarbeit besteht seit fast 30 Jahren. Da sie auf gegenseitigem Vertrauen basiert, wurde sie im Laufe der Jahre immer enger.

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Mit einem Umsatz von 2,2 Milliarden Euro und 65.000 hergestellten Fahrzeugen im Jahr 2021 ist das deutsche Unternehmen Schmitz Cargobull Europas größter und der weltweit drittgrößte Hersteller von Sattelanhängern, Anhängern und LKW-Aufbauten. Schmitz verkauft Fahrzeuge an eine Vielzahl verschiedener Unternehmen wie DHL, McDonald‘s und Amazon, um nur einige zu nennen.  

Neben Stahl- und Schweißteilen gehören Sperrholzböden zu den wichtigsten Materialien für die hochwertige Anhängerherstellung, erklärt Andreas Groll, der für den Einkauf von Fahrgestellprodukten bei Schmitz zuständig ist.  

UPM Plywood beliefert den deutschen Anhängerhersteller mit WISA-Wire- und unbeschichtetem WISA-Birkensperrholz und ist heute aus mehreren Gründen der Hauptlieferant des Unternehmens. Der wichtigste: Vertrauen. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit drei Jahrzehnten zusammen und haben im Laufe der Zeit eine gute Beziehung aufgebaut.  

Die Zusammenarbeit mit UPM ist von großem Vertrauen geprägt. Wenn es um hochwertiges Sperrholz geht, können wir uns immer auf UPM verlassen“, so Groll.

Langlebige Sperrholzböden 

Sperrholz ist stabil und leicht und eignet sich daher perfekt für Anhängerböden. „Unser Ziel ist es, das Gewicht des Fahrzeugs zu reduzieren, damit wir unseren Kunden mehr Nutzlast bieten können“, erklärt Groll.  

Sperrholzböden fungieren in den Fahrzeugen als tragfähiges Element. Daher muss das Material nicht nur stabil, sondern auch beständig und hochwertig sein. UPM kann das bieten“, sagt Groll.  

Schmitz verwendet WISA-Wire für den kompletten Boden von Sattelanhängern, während unbeschichtetes WISA-Birkensperrholz in Kühlanhängern zum Einsatz kommt.

„Diese Art von Anhänger verfügt über eine Sandwichkonstruktion, bei der wir Rohsperrholz in den Isolierboden einbauen“, erklärt Groll. „Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für uns sehr wichtig. Deshalb verwenden wir Sperrholz. Es ist die beste Lösung für den Isolierboden.“ 

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Zuverlässige und schnelle Lieferung 

Angesichts der enormen Anzahl an LKW und Anhängern, die der führende europäische Hersteller in die Welt hinausschickt, besteht eine wesentliche Anforderung darin, dass ausreichend Material pünktlich geliefert werden muss. Täglich werden sechs LKW-Ladungen Sperrholz von verschiedenen Lieferanten zu den Produktionsanlagen von Schmitz transportiert. 

„Sperrholz benötigt viel Platz. Platz, den wir im Lager nicht haben. Wenn eine Ladung morgens um 10 Uhr eintrifft, haben wir sie um 12 Uhr bereits verwendet. Wird nicht pünktlich geliefert, haben wir ein Problem“, so Groll. 

Der Servicebestand von UPM Plywood befindet sich in der Nähe des Kühlanhängerwerks von Schmitz in der Stadt Vreden an der niederländisch-deutschen Grenze und liegt 50 km vom Tautliner-Anhängerwerk des Herstellers in Altenberge entfernt. Eine sehr kurze Lieferzeit, kombiniert mit Flexibilität und einem breiten Produktsortiment, gehört für Schmitz zu den wichtigsten Vorzügen von UPM als Sperrholzlieferant. 

„Wir sind auf einen zuverlässigen Partner wie UPM angewiesen“, sagt Groll, der überzeugt ist, dass auf dem europäischen Anhängermarkt noch Raum für weiteres Wachstum besteht. „Die Nachfrage ist hoch, und wir wollen wachsen. Ich denke, dieses Jahr können wir 70.000 –75.000 Anhänger herstellen, wenn wir genügend Rohstoffe wie Stahl, Aluminium und Elektronik erhalten.“ 

Das Geschäft ist auch persönlich 

Groll legt nicht nur Wert auf eine beständige, hochwertige und zuverlässige Lieferung, sondern auch auf guten Service und von Vertrauen geprägte, persönliche Beziehungen.  

„UPM ist für uns der erste Ansprechpartner, wenn wir technische Fragen zu Sperrholz haben. Herr Stinsky und sein F&E-Team in Finnland stehen uns immer mit Rat und Tat zur Seite.“ 

Joachim Stinsky ist der für Deutschland zuständige Sales Manager bei UPM Plywood. In den fast 20 Jahren, die er und Andreas Groll einander kennen, hat sich eine enge geschäftliche Beziehung entwickelt, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert.  

„Es gibt nur sehr wenige Kunden, bei denen man von einer Partnerschaft sprechen kann, aber bei Schmitz ist dies der Fall“, so Stinsky.  

Er erklärt, dass beide Parteien das gleiche Ziel verfolgten, nämlich auf ihren Märkten erfolgreich zu sein. Da sich beide dieses Ziel setzten, sei die allgemeine Atmosphäre aufgeschlossen und positiv. „Es geht nicht nur darum, dass Schmitz ein großer Kunde und UPM ein großer Lieferant ist, sondern auch darum, gemeinsam Lösungen zu entwickeln“, fasst Stinsky zusammen. 

Groll beschreibt Stinsky als besonders wichtig und lobt ihn dafür, dass er grundsätzlich schnell reagiere. Seiner Meinung nach nehmen persönliche Beziehungen im Geschäftsalltag eine Schlüsselrolle ein. „Selbst wenn ein Unternehmen sehr vertrauenswürdig ist, ist die menschliche Ebene die wichtigste. Denn letztlich besteht ein Unternehmen aus Menschen.“